Schwermetall-Aufnahme und Auswirkungen im Körper:

 

 

Blei

über Atemluft, Nahrung, Blei-Wasserrohre oder beruflichen Kontakt mit bleihaltigen Materialien. Blei lagert sich im Körper ab.

Es kann auch die Blut-/Hirn-Schranke und die Plazenta-Schranke durchdringen.

Folgen einer Blei-Belastung können u.a. sein:

Blutarmut, Nervenschäden, eingeschränkte Fruchtbarkeit, Schädigung von Embryonen und Föten, bei Kindern Ruhelosigkeit, Lernschwäche, verminderter Intelligenz-Quotient, hartnäckige Obstipation.

 

Cadmium

neben Quecksilber eines der gefährlichsten Schwermetalle, kann über Atemluft (Müllverbrennung), Nahrung (Meeresfrüchte, gehärtete Fette), Kunststoffe, Nickel-Cadmium-Akkus oder Zigarettenrauch aufgenommen und im Körper abgelagert werden.

Mögliche Folgen einer Cadmium-Belastung können sein:

Krebserkrankungen, Blutarmut, Osteoporose.

 

Kupfer

ist in geringen Mengen ein lebenswichtiges Spurenelement, in hohen Konzentrationen dagegen giftig. Kupfer kann über Kupfer-Trinkwasserrohre, Kochgeschirr, Intra-Uterin-Spiralen vermehrt aufgenommen werden.

Erhöhte Kupferspiegel im Serum und eine erhöhte Ausscheidung über den Urin finden sich bei Vergiftungen, Rheuma, Tumoren, Leber- und Nierenerkrankungen, oft auch nach Einnahme der Anti-Baby-Pille.   

 

Quecksilber

im Körper kann aus Zahn-Amalgam, der Nahrung (fetter Fisch und Muscheln) oder beruflichem Kontakt mit quecksilberhaltigen Materialien stammen. Es kann ebenfalls die Blut-/Hirn-Schranke und die Plazenta-Schranke durchdringen.

Mögliche Folgen einer Quecksilber-Belastung können sein:

Nervenschäden, Hormonstörungen und Tumor-Gefährdung.

 

Zink

ist  wie Kupfer in geringen Mengen ein lebenswichtiges Spurenelement, in hohen Konzentrationen aber giftig. Eine hohe Zink-Konzentration im Urin weist auf eine Vergiftung, hohe oxidative Belastung oder Entzündungs- bzw. Tumor-Vorgänge hin.

 

 

Bei Verdacht auf Schwermetallbelastung empfiehlt sich die Durchführung des MK-Schwermetalltest.